Warum eine Wallbox und welche Wallbox benötige ich für mein Fahrzeug überhaupt?
Die Vorteile einer Ladestation bzw. Wallbox liegen klar auf der Hand:
Am Markt sind derzeit Elektroautos mit einer Typ 1 oder Typ 2 Ladebuchse ausgerüstet und können je nach Modell 1- oder 3-phasig mit 16 oder 32 Ampere (Stromstärke) geladen werden. Die gängigen öffentlichen Ladesäulen liefern eine Leistung von 11kW (3x 16A Kabel) oder 22kW (3x 32A Kabel).
Grundsätzlich gilt, 1-phasig ladbare Elektroautos lassen sich ebenso an 3-phasigen Wallboxen mittels Mode 3 Ladekabel anschließen. Da das jeweilige Auto und die Wallbox untereinander kommunizieren, entscheidet immer das schwächste Glied in der Kette (Ausgangsleistung der Wallbox, Laderegler des Autos oder das Kabel) die Ladedauer.
Wenn Sie zukunftsorientiert investieren wollen, empfehlen wir Ihnen, sich an den Möglichkeiten Ihres Hausanschlusses zu orientieren und schon jetzt die leistungsstärkste Wallbox zu installieren.
Um einen ungefähren Richtwert für eine 0–100%ige Vollladung zu errechnen, können Sie sich dieser einfachen Formel bedienen:
Batteriekapazität (kWh) / Ladeleistung (kw) = Ladezeit (h)
Beispiel für Renault ZOE: 22 kWh / 22 kW (400V, 32A, 3-phasig) = ca. 1 Stunde
Beachten Sie aber bitte: Ladezeiten können aufgrund verschiedener Faktoren wie zum Beispiel der Außentemperatur oder des aktiven Lademanagements durch die Ladestation variieren.